Der englische Naturforscher Michael Faraday wurde am 22. September 1791 in Newington in der Grafschaft Surrey geboren. Er absolvierte eine Buchbinderlehre und las begeistert in den zum Binden gebrachten Büchern. Sein Interesse damit geweckt, besuchte er von 1810 bis 1811 wissenschaftliche Vorträge und fertigte dazu ausführliche Notizen an. Zwei Jahre später konnte er seiner gewünschten Tätigkeit als Laborgehilfe nachgehen und zählte bereits um 1820 zu den führenden chemischen Analytikern Großbritanniens. Ferner beschäftigte sich Faraday mit dem Zusammenhang zwischen Elektrizität und Magnetismus, entdeckte die elektromagnetische Induktion und schuf den Feldbegriff zur Beschreibung dieser Phänomene. Er vermutet sogar einen Zusammenhang zwischen Licht und Elektromagnetismus, - den aber erst J. C. Maxwell beweisen konnte.
Faraday wurde 1824 in die Royal Society aufgenommen und 1827 zum Professor der Royal Institution berufen. Auf seine Anregung hin, wurden damalig beginnend an den Royal Institution jährlich Weihnachtsvorlesungen ausgerichtet, die sich an ein junges Publikum richten. Eine Tradition die bis heute fortgeführt wird. Faraday selbst hielt 19 dieser Vorlesungen, von denen die "Naturgeschichte einer Kerze" die wohl berühmteste ist.
Michael Faraday starb am 25. August 1867 in Hampton Court Green.
Michael Faraday's 'The Forces of Matter' is a seminal work in the field of physics, exploring the fundamental forces that govern the behavior of matter. Written in a clear and concise style, Faraday delves into the complex interactions between different materials and the forces that...
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