Geboren Ende des 20. Jahrhunderts prägt Michél Niesner seine Literatur durch eine lyrische Sprache,
durch die auf klangvolle Weise ähnlich der Musik die Gesamtheit eines Werkes entsteht.
Den Leser mitzunehmen auf eine Reise und ihn am Ende mit neuen Gedanken und Eindrücken zurück zu lassen,
die ihn vielleicht noch ein Stück weiter des Weges begleiten, ist Sinn und Ziel seines Schreibens.
Mit "wi(e)der menschlich" veröffentlicht er 2008 sein erstes Buch. Die Geschichten, die sich darin
befinden, sollen zu dem zurückführen, was uns alle umgibt: Leben!
2015 beendet er das im darauf folgenden Jahr erschienene Buch "Das letzte Spiel, Die Psychologie eines Mörders"
durch das er in zwei Geschichten weg vom bloßen Kriminalroman hin zu einem psychologisch feinfühligen
Verständnis führt. --
Fünf Jahre später schaffen es elfeinhalb Märchen in "Anbeginn" durch die Feinfühligkeit
der Sprache auch dort Emotionen zu erwecken, wo sie verschlossen scheinen.
Zeitgleich erscheint mit "Carlos Geist" ein klassisches Drama, das versucht, vom Hier und Jetzt weg
zu führen, um es durch das Abbild der Vergangenheit vielleicht möglich zu machen, die Zukunft
wieder als das zu betrachten, was sie im Universum des Lebens ist.
Manchmal spielt man ein Spiel, manchmal gewinnt man, manchmal verliert man...
Wenn sich Menschen verstellen, sich ihrer Sache sicher scheinen und doch etwas zu verbergen haben, dann werden sie dadurch interessant, insbesondere als Mörder!
Stellen Sie sich vor, man bittet Sie zu Tisch....
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