Nico Graack (Jahrgang '97) arbeitet als freier Autor, philosophisch und journalistisch. Daneben ist er im Begriff, so Gott will, sein bald zehnjähriges Studium der Philosophie und Informatik (mit Ausflügen in die Chemie) an der Karlsuniversität Prag zu beenden. Davor studierte er in Kiel, verbrachte aber stets die Hälfte des Jahres auf Reisen per Anhalter durch Europa und Nordafrika. Er ist in verschiedenen Teilen der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv und beteiligt sich an Blockaden, Besetzungen und Demonstrationen. Aktuell liegt sein Fokus in der internationalen Kampagne "Debt for Climate" zur Streichung der Staatsschulden der Länder des Globalen Südens. Artikel erschienen u.a. in der "analyse&kritik", der "Jacobin" und der "Y - Zeitschrift für atopisches Denken".
Die Katastrophen unserer Zeit - von den Kriegen, niedergeschlagenen Aufständen und modernen Sklavenhaltungen in den Postkolonien bis zur tödlichsten aller: dem ökologischen Kollaps - erschaffen ein realdystopisches Dickicht, durch das zu navigieren der westliche Diskurs mit der medialen...
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