Oliver Riede, Jahrgang 1977, ist promovierter Biologe.
Die erste Erfahrung im Literaturbetrieb machte er mit etwa neun Jahren, als er einem Schulfreund seiner Schwester mit quälend langsamen Bewegungen auf der Schreibmaschine half, die Geschichte um einen kleinen Hahn, der bei jeder Gelegenheit in Ohnmacht fällt, auf Papier zu bringen.
Es folgte eine jahrzehntelange Schreibpause, in der seine Beziehung zu Büchern weitestgehend eine lesende war. Ab und zu eine Kurzgeschichte. Und dann war eines Abends plötzlich die Idee zu einem Buch da, die ihn nicht mehr losließ. Zwei Jahre arbeitete er in seiner Freizeit an dem, was sein erster Roman werden sollte: Geschlossenes Spiel.
Der Autor lebt mit Frau und Kindern in Berlin.
Helen Stein könnte glücklich sein. Sie ist attraktiv und lebt sorgenfrei an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch der Schein trügt. Als der gutaussehende Hannes in ihr Leben tritt, zögert sie nur kurz, bevor sie eine folgenschwere Entscheidung trifft. Eine Entscheidung, die nicht...
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