Patrick Karez wurde in den Siebziger Jahren als Kind Prager Eltern in Deutschland geboren. Nach seiner Matura lebte er zehn Jahre lang in Paris, wo er an der Université de Paris-Sorbonne in Kunst- und Architekturgeschichte s.c.l. promovierte und als Kunstkritiker für eine dem französischen Ministerium für Kultur anhängige Institution tätig war. In diesem Rahmen publizierte er bereits mit Mitte Zwanzig - so etwa Kunstkritiken, Übersetzungen aus dem Tschechischen, Englischen und Französischen - und verfasste nebenher kontinuierlich belletristische Texte. Nach seinem Studium ging er für ein Vierteljahr nach Südostasien, lebte ferner für mehrere Jahre in Budapest, Rom, New York und Wien, wo er sieben Jahre lang als Mitarbeiter für die Österreichische Nationalgalerie Belvedere samt anhängigen Häusern tätig war. Das 19. Jahrhundert und die Kunst der Jahrhundertwende zählen zu seinen Forschungsschwerpunkten. So stammen etwa aus der Feder des Autors u.a. die beiden Romanbiographien "Gustav Klimt" (erschienen im November 2014 im acabus Verlag, Hamburg; 4. Auflage 2020; russische Ausgabe bei Molodaya Gvardiya, Moskau, 2019) sowie "Egon Schiele" (erschienen im September 2016, im acabus Verlag, Hamburg). Nach seinen ironischen Romanen "Schwartz auf Weiss" (2004, publiziert 2018) und "Diva - Whatever happened to Martha Külföldi" (1999/2019), legt der Autor nun den Schauerroman "Reinthal" vor.
Die junge Graphikerin Birgit lernt während einer Reise nach Paris den faszinierenden und geheimnisvollen Reinhard kennen und verliebt sich prompt in ihn. Die Sache hat jedoch einen Haken, denn Birgit ist bereits seit Jahren mit Victor liiert. Da sie ihren Lebensgefährten nicht verlieren...
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