Peter Mathu ist gelernter Philanthrop mit misanthropischen Irritationen. Erfahrungen mit menschlichen Unzulänglichkeiten machte ihn im Laufe der Zeit zum Experten für morbide Fehlentwicklungen, die er, wie bei Karikaturen üblich, mit spitzer Feder zeichnete. Wenige Zeilen der Lyrik bekräftigen die Darstellungen in erklärender Weise. So sehr er auch traditionelle Verhaltensmuster in ihrer archaischen Art hinterfragte, verließ ihn doch nie die Affinität hin zur Empathie für die Fauna.
Dieses Buch ist das Ergebnis einer sich über Jahre hinweg entwickelten Loseblattsammlung an Karikaturen und Gedichten, resultierend aus der Diskrepanz von Verständnissen. Zwei Moralen begegneten sich auf unterschiedlicher Grundlage, einmal die städtisch entwickelte und andererseits...
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