Dr. Raimund Hörburger (1930 – 2013) studierte Theologie (in Innsbruck
und Löwen/Belgien) und Sozialwissenschaften (in Paris). Er war für Projekte in Afrika (Kongo, Kamerun) tätig, bevor er 1976 an der JKU Linz am Aufbau und der Betreuung der Entwicklungsforschung maßgeblich beteiligt war.
Schwerpunkt seines Engagements lag in Westafrika, vornehmlich in Burkina Faso, wo er sich bis zuletzt für Projekte engagierte.
Neben anderen Auszeichnungen (Solidaritätspreis der Linzer Kirchenzeitung,
Ehrennadel der Stadtgemeinde Gallneukirchen) erhielt er für sein
Wirken 2012 den Fritz-Freyschlag-Preis für Solidarität & Förderung sozialer Partnerschaft.
Mit Magie und Hexenwesen in Europa und Afrika hat sich Raimund Hörburger über viele Jahre beschäftigt. Um dem Unverständnis europäischen Denkens über Schadenzauber und sonstiger Hexerei als traditionellem, magischem Wissen in Afrika zu begegnen, zieht der Autor zunächst Vergleiche...
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