Rebekka Wullimann ist aufgewachsen in einer Familie von Künstlern und Musikern, mit den orientalischen Märchen von Elsa Sophia von Kamphoevener und der Welt von Mittelerde. Als ihre wahre Leidenschaft entdeckte sie schon früh Geschichte und Politik. Sie las sich durch die historischen Romane in der Bibliothek ihres Großvaters und fieberte mit, als Elisabeth Kopp als erste Frau in den Schweizer Bundesrat gewählt wurde.
Heute interessieren sie Fragen des staatlichen Handelns. Wie organisiert sich eine Gesellschaft? Wie reguliert der Staat klug und ohne unbeabsichtigte Nebeneffekte - oder eben nicht? Seit sie sich nach Abschluss ihres Studiums in Englischer Literatur, Geschichte und Internationalen Beziehungen auf eine Stelle mit dem abschreckenden Zusatz «Offizier erwünscht» bewarb, ist sie besonders fasziniert von der Sicherheitspolitik.
Rebekka Wullimann lebt mit ihrem Mann in der Schweiz in einem Haus mit weitem Blick. In ihrer Freizeit liest und schreibt sie oder bringt ihren Garten mit wechselndem Erfolg zum Blühen.
Languedoc 1147: »Über all dies soll ich nun herrschen?« Wie in Trance beobachtet Comtesse Anaële den Aufruhr im Burghof. Kunde vom Fall Edessas in Outremer hat die abgeschiedene Burg am Fuße der Pyrenäen erreicht. Der fränkische König und Aliénor von Aquitanien, seine unerschrockene...
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