Renate Tibus wurde 1948 als 'Besatzungskind' in Bremerhaven geboren.
Aufgewachsen unter äußerst schwierigen Bedingungen führte sie schon als Jugendliche einen erbitterten Kampf um ihre Würde und Anerkennung.
Geprägt durch ihr eigenes Schicksal als Inkognito-Pflegekind engagierte sie sich in der Selbsthilfegruppe 'Schattenkin' in Bremen für Betroffene auf der ganzen Welt.
Seit 1994 arbeitete sie in einer Bremer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
2005 kehrte sie nach Bremerhaven zurück und schrieb ihr erstes Buch
mit dem Titel "Meine Würde kriegt ihr nicht" um zu zeigen, dass es sich lohnt, an sich zu glauben und gegen alle Widerstände für ein selbstbestimmtes Leben zu kämpfen. Dieses Buch erschien 2020.
2021 kam ihr zweites Buch mit dem Titel "Der Mensch an sich ist wunderbar, so mancher jedoch wunderlich" heraus. Ein Mix mit erfrischend-heiteren Kurzgeschichten über den chaotischen Alltag,
mit Anekdoten und grotesken Erlebnissen.
2023 Literarische Mitarbeit an der Anthologie "Einfach leben"
Ein Buchprojekt des 'Zentrum seelische Gesundheit Bremerhaven' zum Thema 'Lebenswelten Bremerhaven'
2024 erschien ihr drittes zum Teil autobiografisches Buch mit dem Titel "Der Tod geht uns alle an - Machen wir das Beste draus - aber wie?"
Jahrzehntelang suchte die Autorin nach ihrer leiblichen Familie, nach ihrer Herkunft.
Mit geradezu detektivischem Gespür führte sie diese zermürbende Suche bis nach Amerika.
Trotz unzähliger Sperrvermerke in ihren Akten puzzelte sie sich durch die Lebensgeschichte ihrer Mutter und...
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