Die gebürtige Iranerin Rita Schäfer, geboren 1971 in Teheran, lebt seit 1987 in Deutschland. Sie wurde Zeitzeugin der islamischen Revolution und des verheerenden 1. Golfkrieges, der sie fast das Leben gekostet hätte.
Trotz aller negativen Ereignisse in ihrer Kindheit und Jugend hat sie nie die Hoffnung auf eine unbeschwerte Heimat verloren.
Nach ihrer gelungenen Flucht aus dem Iran versuchte sie, ungeachtet aller Vorurteile und Schwierigkeiten, sich in einer völlig fremden Umgebung, fernab von der Familie zu integrieren. Obwohl sie sich angekommen und den gesellschaftlichen Ansprüchen gewachsen fühlt, merkt sie, dass ihre Vergangenheit bei ihr tiefe Spuren hinterlassen hat. Die Liebe zu ihrem Geburtsland hat sie nicht verloren, doch eine echte Heimat wird es wohl für sie nie mehr sein.
Nach ihrem Abitur in Aachen machte sie eine Ausbildung zur MTA (Medizinisch Technische Assistentin). Im Anschluss an ihre Ausbildung begann sie ein Medizinstudium.
Seit 2002 arbeitete sie in der Pharmaindustrie. Im Jahr 2011 heiratete sie und hat inzwischen zwei Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie seit 2013 in der Nähe von Bonn.
In ihrer Autobiographie, "Fremdbestimmt - die Suche nach einer Heimat", schildert die Iran-stämmige Deutsche, Rita Schäfer, ihre durch die islamische Revolution und den ersten Golfkrieg fremdbestimmte Kindheit und Jugend im Iran, welche die gebürtige Iranerin dazu veranlassen, nach...
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