* 1979 in Erfurt, wohnhaft in Leipzig. In seinen Texten sowie der Aufmachung seiner Bücher scheint Wesemann immer wieder Grenzen und genre-artige Normen zu durchbrechen, was ihm offensichtlich spielend gelingt.
Wesemann leidet unter seiner Kreativität, welche er allen widrigen Umständen zum Trotz ausleben möchte. Seine Bücher empfindet er als mittlerweile lebensnotwendigen Aderlass. Er beneide Menschen, die mit Hierarchien im Sozialen sowie im Arbeitsumfeld zurechtkämen, sich gar darin wohlfühlten. Es sei nicht so, dass er es nicht versucht habe. Ihm selbst sowie vielen anderen scheint dieses Talent nicht gegeben. All diesen Menschen widme er seine Arbeit
Noch ehe der Tag anbrach, lief der Holzfäller, ein Wort der Reue an die Alte zu richten, als diese seine Mühe unterbrach und sprach: "Das Meer streckt seine Finger nach mir aus. Ich werde gehen und es besänftigen. Noch ehe das Jahr vergangen ist, werde ich wiederkehren. Doch dann,...
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