Sabine Ellerbrock ist Gymnasiallehrerin für Sport, Biologie und Mathematik und beigeisterte Sportlerin. Als sie infolge einer Routineoperation eine Behinderung erwirbt, die zur Amputation ihres rechten Unterschenkels führt, setzt sie ihre Sportlaufbahn als semiprofessionelle Rollstuhltennis-Spielerin fort und wird Deutschlands erfolgreichste Athletin in dieser Sportart. Nach einem postoperativen Atemstillstand entwickelt Sabine Ellerbrock nach zuvor bereits bestehenden Depressionen und Gewalterfahrungen eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
Während des Studiums und im Verlauf ihrer Krankheit und Sportlerlaufbahn arbeitete Sabine Ellerbrock als Vitalcoachin, Trainerin sowie in einer Physiotherapiepraxis und bildete sich über eine private Heilpraktiker:innenausbildung und eine OptiLimb-Basisausbildung am Bihlmaier-Institut fort. Zudem arbeitete sie nebenberuflich als Autorin für die AMMMa AG.
Als Sportlerin und Patientin sammelte Sabine Ellerbrock seit 2007 zahlreiche Erfahrungen im ambulanten und stationären psychiatrischen Behandlungssetting und bei der Arbeit mit Sportpsycholog:innen. Ihr Anliegen ist, ihre Erfahrungen mit Betroffenen, Angehörigen und Fachpersonal zu teilen und dazu zu ermutigen, nie aufzugeben.
Sabine Ellerbrock steht mitten im Leben: Sie liebt ihren Beruf als Lehrerin und ist leidenschaftliche Sportlerin. Infolge einer Routineoperation erwirbt sie eine Behinderung, die zur Amputation ihres Unterschenkels führt. Dennoch: Sie lässt sich nicht unterkriegen und betreibt weiterhin...
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