Samia El Kasri ist 1970 in Köln geboren. Ihre Mutter stammt aus dem Ruhrgebiet, ihr Vater aus Damaskus, wo sie in ihrer Kindheit jeden Sommer verbrachte. Sie empfand es immer als große Bereicherung, inmitten grundverschiedener Kulturen und Religionen aufzuwachsen.
„Es sind nicht die Religionen, die mir Angst machen, sondern die Menschen, die sie falsch verstehen und missbrauchen.“
Ihre Liebe zur arabischen Kultur zeigt sich auch in ihren Kochkünsten. Wenn ihre Kinder sich über Maalube, Hummus oder Fattoush freuen und zu Nudeln und Reis Joghurt nehmen statt Ketchup, dann geht ihr das Herz auf.
Anfang der 90er beginnt sie ihr Studium der Soziologie und Psychologie in Nürnberg, danach arbeitet sie als TV-Journalistin und Producerin. Samia El Kasri schreibt über den Tod, das Leben und die Liebe. Ihre Gedichte sind ein Spiegel der Realität.
„Der wichtigste Wegbegleiter ist für mich die Hoffnung. Wenn ich Gedichte schreibe, ist die Empfindung zu diesem Gefühl am stärksten.“ Die Malerin in ihrem Buch ist eine gute Freundin von El Kasri. Rana Sunaij wurde in Damaskus geboren. Nach dem Studium der französischen Literatur an der Universität von Damaskus reiste sie nach Kalifornien, um Kunst zu studieren. Durch ihre Ehe mit einem österreichischen Diplomaten reiste sie sehr viel und ergänzte ihre Ausbildung mit privaten Studien. Darunter mit dem Künstler Mona Dabbous in Kairo, mit Marianna Eminescu an der Universität von Bukarest und an der University of Fine Arts in Rom. Ihre vielfach ausgestellten Arbeiten fokussieren den menschlichen Ausdruck in einer Verbindung aus modernen und klassischen Maltechniken.
Ehrliche und gefühlvolle Gedichte aus verschiedenen Lebensphasen entstanden zwischen 1987 und 2007. "Nicht für Jedermann" ist auch genauso gemeint. Die Worte sind klar und unverblümt. Das ist eben nix für jeden. Aber für die, die denken, die sich bewegen, die an sich arbeiten und...
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