Sera Fine ist das Pseudonym einer 1969 geborenen Künstlerin, die mit Rücksicht auf ihre Familie und einige Personen, die in „Erdlandung“ kritisch beschrieben werden, anonym bleiben möchte. Nach einem Berufseinstieg als Fremdsprachensekretärin in einer Maschinenbaufirma und anschließender Tätigkeit im Auswärtigen Dienst, nahm S. ein Studium der Anglistik und Germanistik auf, welches dann, nach Auftreten einer ersten schweren Krise, der weitere folgen sollten, abgebrochen wurde. „Erdlandung“ ist die wahre Geschichte ihres Ringens um ein erweitertes Verständnis für die seelischen Phänomene, die ihr Leben prägen und ein Zurückfinden in die Normalität, in der dieses Verständnis schließlich Platz finden soll. Geschildert wird der innere Prozess eines seelischen Ausnahmezustandes, wie auch der gesellschaftliche und schließlich globale Zusammenhang, in dem er steht, und zwar aus Sicht des fiktiven Aliens L587. Derzeit unterstützt S. Initiativen anderer Engagierter, die sich zum Beispiel für die Einrichtung von Frauen- und Männerstationen in psychiatrischen Kliniken einsetzen.
L587 berichtet seiner Einsatzzentrale vom Zustand des Planeten Erde, während er ein irdisches Wesen durch dessen dunkelste Zeiten begleitet. Zum Beispiel, auf welche Schwierigkeiten die gegenpolaren männlichen und weiblichen Wesen stoßen bei ihren Versuchen, zu einer Ganzheit zu...
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