Simone Grau-Hofsäß litt in ihrer Jugend an Magersucht. Sie ist Einzelkind und verlor beide Eltern jung, im Abstand von sieben Jahren. Nach ihrer ersten Scheidung verlor sie während einer Schwangerschaft ihre Mutter durch Suizid. Sie ist Mutter von zwei Kindern. Schwere Schicksalsschläge raubten ihr oft die Kraft, weiterzuleben. Geholfen hat ihr der Glaube an Jesus Christus. In ihrer dritten Ehe hat sie ihr Glück endlich gefunden und konnte durch eine Baumpflanzung zum Gedenken an ihre Mutter Frieden mit dem auferlegten Schicksal finden. Heimat ist dort, wo ich mich wohlfühle, sagt sie selbst über sich. Sie lebt heute mit ihrem Mann in einer netten Kleinstadt im Kraichgau. Dort arbeitet sie als selbständige Immobilienmaklerin. In ihrer Freizeit tritt sie manchmal auch als Sängerin auf und engagiert sich in einem Verein, der sich um von Suizid betroffene Mitmenschen kümmert.
Frauke hat es geschafft. Es war ein langer und beschwerlicher
Weg ins Licht, heraus aus dem tiefsten Tal. In diesem war die
Mittvierzigerin angelangt, nachdem ihre unerfüllte Ehe in die
Brüche gegangen war und sie weitere Schicksalsschläge ertragen musste, wie den Tod ihres kranken...
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