Ursel Dörr, wurde im März 1944 in Ostpreußen geboren. Im Januar 1945 musste sie, bei über 20 Grad minus, mit ihrer Familie aus Ostpreußen fliehen. Obwohl sie damals erst 10 Monate alt war, hat ihre Seele diesen dunklen Teil unserer Geschichte bewusst erlebt. Es war ein so einschneidendes Erlebnis, dass sie bis heute einzelne bildhafte Erinnerungen an die Flucht gespeichert hat. Stets mit Todesangst verbunden. Sie sei eine der letzten Ostpreußen erklärte man ihr öfter, mit der Frage verbunden, warum sie noch lebe? Wie es sein könne, diese schwere Zeit als Baby überlebt zu haben, wurde sie gefragt. Im Alter von 43 Jahren war es ihr zum ersten Mal möglich, bewusst ihre Heimat kennenzulernen. Sie wollte das »Nichts« ergründen, aus dem sie kam. Mit der Frage, ob es ihr dort überhaupt gefallen hätte, ging sie auf Spurensuche nach Ostpreußen. Die Eindrücke dieser Reise, was sie dort erlebte, wie sich ihr Leben danach veränderte, schildert sie spannend und einfühlsam in diesem Buch.
Einsam und allein fliegt der kleine Komet Y3 durch das Weltall, seiner Transformation entgegen, der Verschmelzung mit "seiner" Sonne. Was er auf dieser langen, beschwerlichen Reise erlebt, welche Hürden er überwinden muss, um sein Ziel zu erreichen, schildert er einfühlsam und humorvoll...
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