Uwe Borg studierte nach einer Schlosserlehre und der Fachhochschulreife 1961 an der Fachhochschule Niederrhein Maschinenbau und schloss das Studium 1964 als Diplom Ingenieur ab. Als Projektingenieur bei einem Anlagenbauer hat er u. a. Spanplattenanlagen projektiert und in Betrieb genommen und eine variable Beladeeinrichtung entwickelt, die zum Patent angemeldet wurde. 1967 hat er ein Aufbaustudium als Wirtschaftsingenieur an der Staatlichen Ingenieurschule Saarbrücken begonnen, das er 1968 als Diplom Wirtschaftsingenieur abschloss.
Als Betriebsleiter in einer Maschinenfabrik hat er u.a. die offene Fließfertigung, eine Fertigungssteuerung und eine Grenzplankostenrechnung eingeführt. 1973 begann er an der Universität des Saarlandes ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, das er 1978 als Diplom-Kaufmann abschloss. Seit 1973 ist er als Sachverständiger für Kraft- und Arbeitsmaschinen und die Bewertung von Betriebsausstattung öffentlich bestellt und vereidigt.
Seit 1974 betreibt er ein Ingenieurbüro für Fabrikplanung und zur Erstellung von Gutachten zu technischen und betriebswirtschaftlichen Schäden an Maschinen und Großanlagen.
Neben dieser beruflichen Tätigkeit hat er von 1976 bis 1989 als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes die Fächer Werkzeugmaschinen und Fabrikplanung gelehrt.
Uwe Borg ist seit 1974 Mitglied im Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger (BVS) und im Bund Technischer Experten (BTE) zum Teil in leitender Funktion tätig. Seit 1987 ist er vom Ingenieurgerichtshof des Saarlandes als Beisitzer bestellt. Während seiner Tätigkeiten verfasst er Vorträge, Seminare, Bücher und Software für die Organisation von Sachverständigenbüros (Iboss 1), die Bewertung von beweglichen Wirtschaftsgütern (Iboss 2) und die Organisation und Verwaltung von Vereinen (iVeros).