Bereits als Schulkind fabulierte der 1948 geborene Uwe Gerwien Gruselgeschichten, die er seinen Mitschülern in den Abendstunden bei Klassenfahrten erzählte. Später, als Musikpädagoge, nahm er diese Storys wieder auf, um sie seinen Schülern vorzutragen, die ihn baten, sie einmal als Buch zu veröffentlichen. So erschienen 2004 seine Erzählungen "Die Geisterhand". Eine dieser Geschichten wurde als Hörspiel verarbeitet und errang bei einem Wettbewerb - gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen - einen 2.Platz.
Mit dem historischen Roman das "Licht der Hexen" wendet er sich einem Zeitabschnitt zu, der durch den 30-jährigen Krieg und die Hexenverfolgungen zu den dramatischsten Jahrzehnten deutscher Geschichte gehört.
Eine junge Kräuterfrau und Heilerin aus dem Werratal in Südthüringen wird während des Dreißigjährigen Krieges der Hexerei bezichtigt. Es gelingt ihr, dem Scheiterhaufen zu entkommen.
Die Flucht der als Hexe verurteilten Elfrun Blau mit dem Müller Franz Grätsch führt die beiden in...
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