Werner Albert Lucas studierte Lehramt mit den Schwerpunkten Germanistik, Theologie und Kunst an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Landau. Er war vierzig Jahre im Schuldienst in Rheinland-Pfalz. Daneben betätigte er sich im künstlerischen Bereich (Bildhauerei und Keramik) und nahm an zahlreichen Ausstellungen in verschiedenen Ländern teil. Parallel zu der künstlerischen Tätigkeit entstanden Lyrik und Prosatexte. In dem Bildband "Vom Menschen aus der Erde" verband er künstlerische Objekte mit Sprache. 2017 veröffentlichte er unter dem Titel "Etwas zwischen Menschen" 40 Prosatexte zum Thema "Mensch, Nähe, subtile Erotik". In seinem neuen Roman "Coumba, ein Frauenschicksal zwischen Afrika und Deutschland" schildert er vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse um die Flüchtlingskrise 2015 den Weg einer Geflüchteten aus Mali.
Gibt es etwas zwischen Menschen, eine diffuse Suche nach Ergänzung, nach Gemeinsamkeit? Ein angeborenes Sehnen nach Nähe und Schutz, wie wir es bei Kleinkindern beobachten? Einen vielleicht genetisch bedingten Trieb, der nach Einheit strebt, auch nach sinnlichem Verschmelzen zweier...
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