Werner Pfeil wurde im März 1957 in Paderborn geboren. Gemeinsam mit drei Brüdern erlebte er eine unbeschwerte Kindheit bei den Eltern in Hövelhof, die er oft genug zur Weißglut brachte. Seine Schulzeit war von Kurzschuljahren und einer Portion Faulheit geprägt und endete mit dem Hauptschulabschluss. Mit einer abgeschlossenen Lehre zum Dreher und einigen Jahren als Geselle trat er 1978 als Wehrpflichtiger in die Bundeswehr ein. Bis hin zum Berufssoldaten durchlief er an diversen Standorten im gesamten Bundesgebiet und bei unterschiedlichen Truppengattungen seine Ausbildung in der Feldwebellaufbahn. In dieser Zeit holte er in Hamburg die Hochschulreife nach, die ihn für die Offizierslaufbahn qualifizierte. Die Karriere mit ihren vorprogrammierten Umzügen hatte gegenüber Heimatnähe keine Chance. Trotz einiger Standortwechsel fühlt er sich in der Heimat Hövelhof, am Tor zur Senne, zu Hause. Zwei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder, die zusammen mit ihm und seiner Mutter ein Mehrgenerationenhaus bewohnen, tragen dazu bei.
2010 begann ein neuer Lebensabschnitt, denn nach 32 Dienstjahren schied er nicht nur aus der Bundeswehr aus, sondern lernte eine Frau kennen, mit der er in einer Wochenendbeziehung lebt. Sie führt ihn abwechselnd nach Rinteln ans Ufer der Weser und an die Quellen der Ems. Seither nennt er sich, bedingt durch die vielen Auslandseinsätze im Rahmen der Bundeswehreinsätze auf dem Balkan und Afghanistan zwischen 1994 und 2008, heute zu Recht Pensionär und Veteran.
Er ist der Region Ostwestfalen-Lippe immer eng verbunden geblieben und bedankt sich durch viel Lokalkolorit in seinen Büchern bei seiner Heimat. Er ist Mitglied im Syndikat, Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur und dem Papyrus Autoren Club und schreibt seit Jahren schauplatzorientierte Regionalkrimis von denen bisher sieben Senne-Krimis, ein Taschenbuch mit Kurzgeschichten, einen Reisebericht zum Jakobsweg und ein Sachbuch, das in drei Kategorien regelmäßig Bestplatzierungen erreicht, erschienen sind.
Markus, ein Malocher unterm Herrn, dem es schwerfällt, seiner Gattin Simone, die erfolgreich ein Schuhgeschäft führt, wenigstens ab und zu die ach so gern gehörten drei Worte zu sagen. Ehrlicherweise hat er das schon seit Jahren nicht mehr getan und sie hört eh kaum hin, sollte er...
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