Wolfgang Voosen, 1946 in Lüneburg geboren, studierte Jura und Volkswirtschaft in Bonn und Hamburg. Nach dem ersten Staatsexamen absolvierte er die Referendarzeit in Hamburg, wo er auch im Versicherungsrechtlichen Seminar von Prof. Dr. Karl Sieg als Assistent tätig war und an einem seiner Versicherungskommentare mitwirkte.
Fast dreißig Jahre lang war er anschließend bei einem Allspartenversicherer in mehreren Positionen tätig, zuletzt als Geldwäschebeauftragter und Leiter der Konzern-Rechtsabteilung.
Verheiratet ist er seit 1972 und Vater von zwei Kindern. Ab 2005 widmete er sich der Bildhauerei und seit 2008 der Schriftstellerei.
2009 veröffentlichte er seinen Debütroman Grenzenlos (inzwischen als Print vergriffen und in einer überarbeiteten Fassung unter dem Titel Das Dossier als E-Book erhältlich). 2011 folgten sein erster Bergischer Krimi Gabriel oder das Versprechen, 2013 Überleben bis zum Tod, 2015 Zampano, 2018 Nicht die Zeit zu sterben und 2022 Tatort Schwebebahn. Zu allen Romanen gab es zahlreiche Lesungen in Hamburg und in NRW.
Mitte August stirbt eine Frau in der Schwebebahn infolge eines Anschlags. Mit dem verwendeten Kontaktgift Parathion wird vier Wochen später eine weitere Frau getötet. Wiederum ist die Schwebebahn der Tatort.
Schon nach dem ersten Anschlag ist im Polizeipräsidium ein Erpresserschreiben...
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