Berta Villarino Cirici
geboren 1969 in Barcelona. Eingeschult wurde sie im Jahr des Todes des Diktator Francos und es war gleichzeitig der Anfang der Demokratie in Spanien. Ihre Kindheit und Jugendjahre in Barcelona spiegeln die Geschichte der wachsenden Demokratie des Landes wider. Ihre Erziehung war sehr anspruchsvoll; in einer guten Mädchenschule blieb für sie nur Zeit zum Lernen. Inhaltlich wurde sie ausgezeichnet vorbereitet, aber das Weiterdenken, das Hinterfragen, das sie sich so gewünscht hatte, war nicht immer möglich. In jener Zeit verfasste sie kurze Geschichten und Gedichte über die damalige Zeit und wie man sie konfrontiert. Sie war extrem neugierig, andere Kulturen kennenzulernen und Sprachen haben sie schon immer fasziniert. Sie verbrachte mehrere Monate in Irland / USA, um sich interkulturell auszutauschen und um ihre Sprachkenntnisse zu erweitern. Nach dem Abitur öffnete ihr die Universität die Augen, die Realität anders zu sehen. Im Jahr 1992 erlebte sie die Olympiade hautnah in ihrer Geburtsstadt und erhielt das Journalismus-Diplom. Danach lebte sie abwechselnd zwischen Deutschland und Spanien mit ihrem Mann, lernte die deutsche Sprache und ließ sich als Sprachlehrerin ausbilden (u.a. als muttersprachliche Gymnasiallehrerin für Spanisch). Diesen Beruf übte sie viele Jahre aus, während sie ihre drei Kinder großzog. Erst im Alter von 40 Jahren war es ihr möglich, ihre Tätigkeit als Journalistin wiederaufzunehmen und als Autorin zu schreiben. Schwerpunktmäßig verfasst sie Lerntexte, die ihre langjährige, pädagogische Erfahrung im Sprachunterricht und ihre Kenntnisse verschiedener Kulturen reflektieren. Schreiben ist ihre wahre Leidenschaft und es erfüllt sie sehr, ihr Wissen weiterzugeben.
Gegenwärtig unterrichtet sie nicht nur und verfasst didaktisches Material, sondern arbeitet auch in der Lehrerfortbildung "ELE / Train the trainers".
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