Steffi Chotiwari-Jünger
Steffi Chotiwari-Jünger wurde 1952 in Leipzig geboren. Russisch-Georgisch/Tadshikisch-Studium an der Berliner Humboldt-Universität. Forschungsstudium in Berlin und Tbilisi. Promotion 1979 über den georgischen Schriftsteller Konstantine Gamsachurdia. 1994 Habilitation zum historischen Roman (Die Entwicklung des georgischen historischen Romans, 1993). Oberassistentin an der Berliner Humboldt-Universität.
Bücher: Georgier in Berlin 1999, Die Literaturen der Völker Kaukasiens 2003, Georgische Verbtabellen, 2010.
Herausgeberin der wissenschaftlichen Zeitschrift Georgica (Fachzeitschrift für Kultur, Sprache und Geschichte Georgiens und Kaukasiens, 2006 bis 2012, mit georgischen Wissenschaftlern).
Publikationen zu Dshawachischwili, Gamsachurdia, Tschiladse, Abaschidse, Amiredshibi u. a., zur Rezeption der kaukasischen Literaturen in deutschsprachigen Ländern. Rezensionen und Artikel zur kaukasischen Literatur in Lexika: Lexikon der Weltliteratur 2004, Brockhaus 2006 und Kindlers Literaturlexikon 2009.
Herausgabe georgischer und kaukasischer Literatur: Der ferne weiße Gipfel, georgische Erzählungen, 1984; Micheil Dshawachischwili 1986, 1991; Schota Rustaweli, 2005, 2011, Georgische Autorinnen aus 11 Jahrhunderten 2014, Winzige Freunde (vier georgische Märchen und eine Geschichte von Niko Lomouri), Georgische Kurzgeschichten 2017.
Übersetzungen aus dem Georgischen: Dato Barbakadse 2007, 2008, 2010, 2012, Esma Oniani, 2014, Aleksandre Kasbegi, 2014, Micheil Dsha-wachischwili 2014, 2018, Ekaterine Gabaschwili 2015, Tschola Lomtatidse, 2015. Übersetzungen aus dem Russischen (Sehnsucht nach der Heimat, lakische Prosa, 2013, Abasinische Prosa, 2014, Awarische Prosa, 2020).
Mehr auf der Website: http://www.kaukasische-literaturen.jimdo.com
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