Um es gleich vorweg zu nehmen, dieses Buch entbehrt jedweder political correctness. Welches im Land der politischen Korrektheit schlechthin, also in unserem, vermutlich eine Rarität darstellt. Sollten Sie also ein Anhänger dieser verlogenen Ausdrucksweise sein, legen Sie dieses Buch beiseite, es könnte Ihr Weltbild empfindlich durcheinander bringen.
Ross und Reiter zu nennen ist heutzutage nur mehr im Pferdesport üblich. In Liberalität und „politcal- correctness“ bereits ersoffen, eiert die Mehrheit zwischen einer Scheinwelt und der leider nicht immer damit übereinstimmenden Realität umher. Wir haben uns so auszudrücken, dass nur ja niemand auf die Idee kommt, wir hätten etwas gegen dieses oder jenes. Faulpelze werden in unserer, ach so liberalen, Gesellschaft deshalb natürlich als „Personen mit vermindertem Antrieb“ bezeichnet. Hirnlose Rechtsradikale, welche mit Glatze und Springerstiefeln durch die Gegend rennen, sind darum auch „fehlgeleitete Jugendliche mit einem Hang zur rechten Szene“. Die Ausgeburt solcher Wortschöpfungen stellt sicher der „Rotationseuropäer“ dar, welcher nicht mehr als Zigeuner bezeichnet werden darf. Deswegen essen wir auch keine „Negerküsse“ mehr, sondern Schokoküsse.
Unsere Politiker arbeiten nur mehr, um den eigenen Machterhalt zu gewährleisten. Dazu wird vor den Wahlen „Reichtum für alle“ versprochen. Danach flüchtet man sich in Ausreden, warum man die angekündigten Segnungen nicht umsetzen könne. Meist liegt dies auch an der bösen Globalisierung, welche sich gerade deutsche Politiker so euphorisch herbei regiert haben. Betrugsaffairen, Dienstwagenaffairen, Spendenaffairen, um nur einige zu nennen, interessieren uns schon fast nicht mehr, wir nehmen das hin und werden immer politikverdrossener. Wir schlucken es sogar, wenn unsere Regierung ein menschenverachtendes Gesetz wie „Hartz4“, nach einem verurteilten Straftäter benennt, und nicht einmal die Pietät besitzt, nach dessen Verurteilung den Namen zu ändern.
In dieser Lektüre werden Sie auf Tatsachen stoßen, welche Sie bisher so nicht wahrgenommen haben könnten.
Sind wir etwa alle blöd? - Und gibt es noch Hoffnung?
Ich glaube ja, wir sind nicht so blöd wie es einige gerne hätten.
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Título : Sind wir alle blöd?
EAN : cdlxi00343307
Editorial : Manfred Sutor
Fecha de publicación
: 1/4/13
Formato : ePub
Tamaño del archivo : 331.47 kb
Protección : CARE
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