Klaus-Peter Asmussen, der nunmehr eine Übersetzung von Bondesons 1882 veröffentlichten Svenska folksagor från skilda landskap vorlegt, wurde 1946 in Handewitt geboren. Nach dem Abitur und sechssemestrigem Studium trat er in den Schuldienst ein und war zunächst sechs Jahre lang als Grund- und Hauptschullehrer tätig. Ab 1976 arbeitete er als Realschullehrer für Englisch und Dänisch, bis er 2010 in den Ruhestand trat. Seit 2005 befasste er sich mit dem Übertragen von Märchen unterschiedlichster Provenienz in die plattdeutsche Sprache und Kultur, die er zwischen 2016 und 2019 in 20 Bänden mit insgesamt 444 Märchen bei BoD veröffentlichte. Außerdem übersetzte er die "Plattdeutschen Märchen" von Wilhelm Wisser ins Hochdeutsche, die 2018 auf dem Büchermarkt erschienen. Darüber hinaus gab er bei BoD zwei Bände mit schwedischen Volksmärchen in deutscher Sprache heraus, und zwar "Schwedische Märchen" von Gunnar Olof Hyltén-Cavallius und George Stephens (ISBN 978-3-7528-6829-6) und "Märchen und Geschichten aus Schonen (Schweden)" von Eva Wigström (ISBN 978-3-7534-0870-5), außerdem von Grundtvig aus dessen dreibändiger Sammlung dänischer Volksüberlieferungen "Volksmärchen aus Dänemark" (ISBN 978-3-7557-6727-5) sowie dessen letzte, 1884 postum erschienene Arbeit als "Dänische Volksmärchen" (ISBN 978-3-7557-9820-0). Klaus-Peter Asmussen wohnt heute in seinem Geburtshaus in Langberg, Gemeinde Handewitt.
Der zehnte Band der Reihe "Märkens up Platt" mit dem Titel "De Graaf sin Dochter" enthält ausschließlich Geschichten, die den "English Fairy Tales" (1890) und "More English Fairy Tales" (1894) des gebürtigen Australiers Joseph Jacobs (1854-1916) entlehnt sind. Ihm haben die bekanntesten...
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