Eilam und Noah, die nun Gemahle des Königs sind, haben Mühe, sich an das Leben im Schloss zu gewöhnen. Der Wunsch von König Adriel, ihnen zu Ehren einen Ball zu veranstalten – in etwas mehr als einer Woche – macht die Sache nicht einfacher. Tausend Gäste sind an sich schon ein logistischer Albtraum, zumal die Ehrengäste für die Sicherheit von Midnight verantwortlich sind. Beide Männer versuchen, Adriel von der Veranstaltung abzubringen, aber der König ist daran gewöhnt, dass man ihm jede Laune erfüllt, und lässt sich nicht davon abbringen.
Adriel will ganz Midnight zeigen, dass er seine Gefährten voll und ganz akzeptiert hat. Nachdem er sie monatelang weggestoßen hat, hat er das Bedürfnis, seine Zuneigung von den Berggipfeln zu schreien. Vielleicht sind es Schuldgefühle, die ihn zu dieser großen Geste treiben, aber das ist doch nicht unbedingt etwas Schlechtes, oder? Eilam und Noah müssen sich nur mit der Idee anfreunden.
Um seinen Willen durchzusetzen, verspricht Adriel Eilam und Noah vierundzwanzig Stunden allein mit ihm in seinem privaten Reich unmittelbar nach dem Ball, wo er seine Magie in den Stunden zwischen Ankunft und Abreise nicht einsetzen darf. Er ist sich nicht ganz sicher, was Eilam und Noah planen würden, aber was auch immer es sein würde, lässt ihn schon jetzt vor Freude zittern.
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